Herzlich Willkommen! Gut angekommen? Warte mal...kennen wir uns nicht?

#1

Freunde

in Membergesuche 13.10.2019 21:26
von Great White North • 92 Beiträge
nach oben springen

#2

RE: Freunde

in Membergesuche 23.11.2019 19:50
von Riley Stevens • 147 Beiträge



| Vor- & Nachname | Alter | Beruf | gesellschaftlicher Rang

Riley Stevens | 23 | Uhm, Dealer und Nebentätigkeit an einer Tankstelle als Kassierer | so... gute Mittelschicht

| Mein Gesicht |

Alex Fitzalan



| Story |

Riley Stevens: Ein Name der später definitiv nicht in irgendwelche Geschichtsbücher eingehen würde; wurden da doch Leute erwähnt, die irgendetwas erreicht hatten. Oder nicht? Kolumbus entdeckt Amerika und so, ein anderer erfindet die Glühbirne oder… zerreißt ein Telefonbuch. Okay, letzteres gehörte wohl eher ins Guinness-Buch der Rekorde… Oder auch nicht? Je nachdem wie dick es war vielleicht… War ja auch egal! Fakt war, dass Riley eher eine unbedeutende Persönlichkeit war, in dem großen Meer aus Menschen, das auf der Erde existierte. Wie sein Onkel immer so schön gesagt hatte: “Junge, du kannst froh sein, wenn dich wer als Rattenfänger einstellt.”
Charmant, oder?
Nun, so war sein Onkel nun mal: Freundlich, wie ein Sack Zement, der einem mit Schmackes - von einem Dach runter - auf den Kopf fällt. Lag wahrscheinlich am Alkohol, den er täglich trank und dem Gras, das er ebenso täglich rauchte. Oder aber doch daran, dass er einfach ein ziemliches Arschloch war.
Und bei dieser netten Persönlichkeit war er aufgewachsen, nachdem seine Eltern bei einem Unfall ums Leben kamen, als Riley gerade mal drei Jahre alt war. Im Alter von fünf Jahren durfte er dann das erste Mal Zigaretten am Automaten holen - ein ziemlicher Kampf, wenn man so ein kleiner Knirps war und nicht bis zum Geldschlitz kam - und mit sieben war er das erste Mal dabei, als sein Onkel irgendeinem zwielichtigen Typen Gras abkaufte.
So lernte Riley also nach und nach einige der kriminellen Gestalten der Stadt kennen. Hier ein paar Gramm Gras, die wanderten, dort sogar mal ein paar Pillen; Waffen wurden gezückt, wenn etwas nicht so glatt lief, wie geplant… Schon eine “lustige” Kindheit, die er damals verlebt hatte.
Von der Schule wollte er erst gar nicht anfangen. Dadurch, dass der Lohn seines Onkels und teils das Kindergeld für irgendwelches Kraut und bunte Muntermacher verschwendet worden, blieb nicht viel für Klamotten, Schulsachen und Co. über. Hier mal eine warme Mahlzeit, dort mal ein Dollar, damit er seinem werten Onkel nicht auf den Sack ging und das war es. Kleidertechnisch bekam er auf jeden Fall immer nur irgendwelche Lumpen, gebraucht gekauft und teils mit schönen Löchern versehen. Er lief also wie ein Penner herum und dass dies von anderen Kindern nicht gerade mit Begeisterung aufgenommen wurde, war wohl klar.
Aber hey: Wer keine Freunde hatte, hatte massig Zeit, um sich mit anderen Dingen zu beschäftigen. So verbrachte Riley seine Nachmittage also damit, etwas für die Schule zu tun, oder ab und an mal ein abgegriffenes Buch zu lesen - geklaut von irgendeiner Sau, die es halt mal zwei Sekunden aus den Augen gelassen hatte. Nicht gerade, die feine englische, aber irgendwo färbten wohl die Eigenarten seines Onkels auf ihn ab, auch wenn Riley sich geschworen hatte, nie so zu werden, wie dieser.
Doof gelaufen aber. Es dauerte nicht lang und aus kleineren Diebstählen wurden größere. Es blieb nicht nur bei einem Buch, von Unbekannten, im Bus, sondern artete etwas aus. Hier mal was zu Essen aus einem Supermarkt; die Geldbörse von einem Fremden, der vor ihm an der Ampel stand und auf Grün wartete; Armbanduhren, die er dann im Internet verkaufte… von dem Laptop, den er in einem Internetcafé abgestaubt hatte, nachdem einer der Besucher diesen achtlos auf dem Tisch hatte liegen lassen, um einmal kurz pinkeln zu gehen.

Das war seine Art für sich zu Sorgen. Ein Junge, der nichts hatte und nicht wirklich etwas bekam, musste sich halt zu helfen wissen. Klar konnte das Alles auch ordentlich in die Hose gehen, aber das tat es nicht. Er wurde nicht erwischt und auch sein Onkel ahnte nichts von Alledem. Hätte er es gewusst, hätte er sich bestimmt den ein oder anderen Dollar von seinem Neffen stibitzt, um sich damit sein Zeug zu kaufen. Eine Sache, an die Riley sich nie herangewagt hatte. Drogen. Nicht selten war er in den Straßen irgendwelchen vermummten Gestalten begegnet, die ihm hatten etwas anbieten wollen, aber in der einen Sache, war er eisern. Er hatte sich zwar das ein oder andere abgeschaut, von seinem Erzieher, aber so abrutschen wollte er nicht. Nicht so wie sein Onkel, der ab und an so breit war, dass er am nächsten Tag nicht einmal mehr wusste, was er davor den Tag gemacht hatte. Oder so breit, dass er sich den ganzen Abend die Seele aus dem Leib reiherte und teils fast an seinem Erbrochenen erstickte. Von den Entzugserscheinungen, wenn er mal knapp bei Kasse war und den komischen Anwandlungen und Halluzinationen mal ganz zu schweigen…. Nein, das musste er nicht haben.
Dennoch ließ er es sich nicht nehmen, irgendwann mal selbst mit dem Zeug zu dealen. Dazu kam er, als er an der Highschool an, wie andere es nennen würden, die falschen Leute geraten war. Es nahm seinen Lauf und dauerte noch bis heute an. Dämlich, wenn man bedachte, dass er eigentlich einen recht passablen Notendurchschnitt hatte, mit dem er hätte eine gescheite Ausbildung machen können, um später auf legalem Wege Geld zu verdienen, aber sei es drum…

[tbc…]



| Schreibprobe |

Auf Anfrage gerne.






| Ich suche: |

Besten Freund (Edit: Kann aber auch weiblich sein.)

| Vor- & Nachname | Alter | Beruf | gesellschaftlicher Rang |

Dir überlassen | 20 - 27 | Dir überlassen | Unter- oder Mittelschicht? An sich aber egal.

| Dein Gesicht: |

Jemand mit dem du dich wohlfühlst



| Unsere Geschichte |

Wir kennen uns seit dem Sandkasten. Wie wir uns angefreundet haben? Ich war nie sehr beliebt, was an dem Ruf meines Onkels lag. Die anderen Kinder wurden teils von mir ferngehalten, weil der Neffe ja nur nach dem Onkel geraten kann; nicht? Nun, du hast mich auf jeden Fall nicht gemieden, bzw. waren deine Eltern keine Spießer, die sich in die Hose gemacht haben, weil Gerüchte über meinen Vormund herumgingen. (Wenn die auch wahr waren.*räusper*) Ihr ward irgendwie mit der Zeit wie eine Familie für mich und ich habe auch viel Zeit bei dir und deiner Familie verbracht, weil ich es zu Hause nicht mehr ausgehalten habe.
Natürlich hat es zwischen uns sicher auch mal gekracht, aber es gab nichts, was uns längere Zeit voneinander fernhalten konnte. Ob du es gut fandest, dass ich später ein wenig auf die schiefe Bahn geriet? Nun, hier deine Wahl.... Vielleicht hat es uns auseinander gehauen, vielleicht hast du mitgemischt? Wäre ersteres der Fall, wäre es mir lieb, wenn man sich vielleicht irgendwann wieder zusammenrauft. Bei zweiterem... Nun, man kann sicher eine Menge Scheiße zusammen anstellen.
Ich will auch gar nicht zu viel vorgeben. An sich kann man das auch alles noch zusammen austüfteln.



| Probepost oder nicht: |

Ein alter genügt; wenn die Story überzeugt kann er auch entfallen. Gerne können wir aber auch ein Probeplay starten, wenn du dich ebenfalls überzeugen willst, ob es passen könnte oder nicht.

| Das wünsche ich mir... |

Interesse am Charakter. Ich verlange keine 24/7-Aktivität - schaffe ich selber absolut nicht - aber Hingerotztes will ich auch nicht. Kein Anmelden und dann direkt verschwinden. Oder sag wenigstens kurz bescheid; ich bin niemandem böse deswegen.
Ansonsten... Hab einfach Spaß.


zuletzt bearbeitet 24.11.2019 11:59 | nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 2 Gäste sind Online

Besucherzähler
Heute waren 2 Gäste , gestern 5 Gäste online

Forum Statistiken
Das Forum hat 144 Themen und 621 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online: